Bei einer Ultraschall-Untersuchung werden verschiedene Körperregionen mit Hilfe von Ultraschallwellen bildlich dargestellt. Mechanische Schwingungen werden an Grenzflächen unterschiedlich reflektiert. Über dieses Prinzip lassen sich Bauchorgane, Lymphknoten und Blutgefässe (mit Blutstromgeschwindigkeit) darstellen. Auch Veränderungen wie Tumore, Gefäßverengungen, Steine etc. sind so erkennbar.
Bei zusätzlicher Verwendung der Farbdopplertechnik kann man auch Informationen über die Strömungsrichtung, -geschwindigkeit und -stärke des Blutflusses in den Gefäßen gewinnen.
Die Sonographie ist nicht mit einer Strahlenbelastung verbunden. Um die Sicht im Bauchraum zu verbessern, dürfen Patienten etwa vier Stunden vor der Untersuchung keine feste oder flüssige Nahrung aufnehmen. Manchmal ist es außerdem sinnvoll, dass Sie am Tag vor der Untersuchung entblähende Kautabletten einnehmen.